25 Mythen und Missverständnisse über Brustkrebs (Nr. 11-15)

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(ARTIC.EDU) 11. Mythos: Die Familiengeschichte Ihres Vaters mit Brustkrebs beeinflusst Ihr Risiko nicht so sehr wie die Ihrer Mutter.

Realität: Die Familiengeschichte Ihres Vaters mit Brustkrebs ist für das Verständnis Ihres Risikos genauso wichtig wie die Ihrer Mutter. Aber um herauszufinden, welches Risiko von der Seite Ihres Vaters ausgeht, müssen Sie sich in erster Linie die Frauen ansehen. Während Männer an Brustkrebs erkranken, sind Frauen anfälliger dafür. Assoziierte Krebserkrankungen bei Männern (wie Prostata- oder Dickdarmkrebs im Frühstadium) auf beiden Seiten sind ebenfalls wichtig, um bei einer vollständigen Risikobewertung des Stammbaums berücksichtigt zu werden.

Istockphoto12. Mythos: Koffein verursacht Brustkrebs.

Realität: Es wurde kein ursächlicher Zusammenhang zwischen dem Trinken von Koffein und dem Erhalten von Brustkrebs gefunden. In der Tat deuten einige Untersuchungen darauf hin, dass Koffein Ihr Risiko tatsächlich senken kann. Bisher ist es nicht schlüssig, ob Brustschmerzen mit Koffein in Verbindung gebracht werden können.

13. Mythos: Wenn Sie einem Brustkrebsrisiko ausgesetzt sind, können Sie nur auf die Anzeichen achten.

Realität: Frauen können viel tun, um ihr Risiko zu senken, einschließlich Gewichtsverlust, wenn sie Übergewichtig sein, regelmäßig Sport treiben, den Alkoholkonsum senken oder beseitigen, die eigenen Brüste genau untersuchen und regelmäßig klinische Untersuchungen und Mammogramme durchführen lassen. Mit dem Rauchen aufzuhören würde auch nicht schaden. Einige Hochrisikofrauen entscheiden sich auch für eine prophylaktische Mastektomie, um ihr Risiko um etwa 90% zu senken. Sie können andere proaktive Schritte unternehmen, z. B. regelmäßige MRT-Untersuchungen, die Erforschung der Chemoprävention mit Behandlungen wie Tamoxifen und die Teilnahme an klinischen Studien. Wenn Sie glauben, dass Sie einem hohen Risiko ausgesetzt sind, ist es wichtig, mit einem Experten zu sprechen, der Ihre Situation bewerten und Ihre Optionen besprechen kann. Hochrisiko-Frauenkliniken und Vorsorgeprogramme sind gute Ausgangspunkte.

14. Mythos: Frauen mit klumpigen Brüsten (auch als fibrozystische Brustveränderungen bekannt) haben ein höheres Risiko, an Brustkrebs zu erkranken.

Realität: In der Vergangenheit wurde angenommen, dass Frauen mit klumpigen, dichten oder fibrozystischen Brüsten betroffen sind höheres Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, aber es scheint doch keinen Zusammenhang zu geben. Wenn Sie jedoch klumpige Brüste haben, kann es schwieriger sein, normales Gewebe von Krebsgewebe zu unterscheiden, sodass möglicherweise Fehlalarme auftreten. Frauen mit fibrozystischen Brüsten verfolgen ihre Mammogramme häufig mit Ultraschall.

(GETTY IMAGES) 15. Mythos: Jährliche Mammogramme setzen Sie so viel Strahlung aus, dass sie Ihr Krebsrisiko erhöhen.

Realität: Obwohl Strahlung in der Mammographie verwendet wird, ist die Menge so gering, dass die damit verbundenen Risiken im Vergleich gering sind zu den enormen präventiven Vorteilen des Tests. Mammogramme können Klumpen erkennen, bevor sie gefühlt oder auf andere Weise bemerkt werden können. Je früher Klumpen gefangen werden, desto besser sind die Überlebenschancen. Die American Cancer Society empfiehlt, dass alle Frauen ab 40 Jahren jedes Jahr ein Screening-Mammogramm erhalten.

Lesen Sie Mythen 16–20




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